Allgemeine Reisebedingungen

  1. Gesetzliche Quellen

Der Vertrag unterliegt den nachstehenden Bestimmungen sowie dem Gesetzesdekret Nr. 111 vom 17. März 1995, der Richtlinie 90/314/EWG, den einschlägigen internationalen Übereinkommen, insbesondere dem Brüsseler Übereinkommen vom 20. April 1970, das durch das Gesetz Nr. 41 vom 19. Mai 1932 in Kraft gesetzt wurde, der Berner Übereinkunft vom 25. Februar 1961 über den Eisenbahnverkehr, die durch das Gesetz Nr. 806 vom 2. März 1963 in Kraft gesetzt wurde, soweit sie auf die von der Pauschalreise abgedeckten Leistungen anwendbar sind, sowie den einschlägigen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches und anderen Vorschriften des innerstaatlichen Rechts, soweit sie nicht von den Bestimmungen des vorliegenden Vertrags abweichen.

 

  1. Vertragsabschluss (Reservierungen)

Die Annahme von Buchungen ist seitens Holiday Web s.r.l. abhängig von der Verfügbarkeit von Plätzen. Der Vertrag gilt mit der schriftlichen Bestätigung durch Holiday Web s.r.l. auch über das Telematiksystem, als abgeschlossen. Die Buchungsanfrage muss auf dem entsprechenden, auch elektronischen Formular erfolgen, das in allen Teilen ausgefüllt und vom Kunden unterzeichnet werden muss. Elios Servizi e Turismo S.r.l.s. behält sich das Recht vor, die Reise nicht durchzuführen, wenn die im Katalog angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, indem sie den Reisenden mindestens 15 Tage vor dem geplanten Reisebeginn schriftlich informiert. Als geschuldet gelten nur die in dem von Holiday Web s.r.l. an den Reisenden ausgestellten Reiseausweis beschriebenen Leistungen. Das verkaufende Reisebüro, das im Besitz einer regulären Lizenz ist, kann dem Verbraucher gemäß Art. 6 der Gesetzesverordnung 111/95 nur dann eine Kopie des Vertrages aushändigen, wenn es bereits im Besitz der vorgenannten Bestätigung ist. Es wird anerkannt, dass das verkaufende Reisebüro gegenüber dem Veranstalter die Rechtsstellung eines Vermittlers im Sinne von Art. 1.3 CCV sowie eines Verkäufers im Sinne von Art. 4 Dec. Gesetzesdekret 111/95 hat und ausschließlich als Vertreter seines Auftraggebers Rechte und Pflichten übernimmt. Informationen über die Pauschalreise, die nicht in den 50 Vertragsunterlagen, Broschüren oder anderen Kommunikationsmitteln enthalten sind, werden von Holiday Web s.r.l. in regelmäßiger Erfüllung ihrer Verpflichtungen gemäß Dekret 111/9 erteilt. Gesetzesdekret 111/95 rechtzeitig vor Reiseantritt zur Verfügung gestellt.

  1. Zahlungen und Modalitäten

Die Anmeldegebühr und eine Anzahlung in Höhe von 25 % der Teilnahmegebühr sind bei der Buchung oder Anmeldung zu entrichten. Der Restbetrag ist 30 Tage vor Reiseantritt zu entrichten. Bei Buchungen, die innerhalb von 30 Tagen vor dem Abreisedatum erfolgen, ist der gesamte Betrag bei der Buchung zu entrichten. Bei Nichteinhaltung dieser Bedingungen durch den Kunden ist Holiday Web s.r.l. berechtigt, bereits bestätigte Buchungen zu stornieren. Falls die Buchung nicht angenommen wird, erstattet Holiday Web s.r.l. dem Kunden den gesamten gezahlten Betrag zurück.

  1. Ersatz für den Reisenden

 

Sollte der Reisende nicht in der Lage sein, die gebuchte Reise in Anspruch zu nehmen, kann er seine Buchung auf eine Person übertragen, die alle Bedingungen und Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Leistungen der gebuchten Reise erfüllt. In diesem Fall muss der Reisende Holiday Web s.r.l. und das Reisebüro per Einschreiben oder in dringenden Fällen per Telegramm oder Telex über die beabsichtigte Übertragung der Buchung informieren, die spätestens 4 Werktage vor der Abreise unter Angabe der persönlichen Daten des Übernehmers (Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit) eingehen muss; Holiday Web s.r.l.. haftet jedoch nicht für die Nichtannahme des neuen Namens durch dritte Leistungsträger. Nach der Übertragung haften der Übertragende und der Übertragungsempfänger gesamtschuldnerisch für die Zahlung des Preises der gebuchten Reise sowie für alle zusätzlichen Kosten, die sich aus der Übertragung ergeben, wie in Artikel 5 unten dargelegt.

  1. Rücktritt

Art. 59 Verbrauchergesetzbuch:

Das in den Artikeln 52 bis 58 für Fernabsatz- und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge vorgesehene Widerrufsrecht ist ausgeschlossen bei:

(a) bei Dienstleistungsverträgen nach vollständiger Erfüllung der Dienstleistung, wenn die Erfüllung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers und unter Inkaufnahme des Verlusts des Widerrufsrechts nach vollständiger Erfüllung des Vertrags durch den Unternehmer begonnen hat

(b) die Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, die der Gewerbetreibende nicht kontrollieren kann und die während der Widerrufsfrist auftreten können

(c) die Lieferung von Waren, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt oder eindeutig auf ihn zugeschnitten sind

(d) die Lieferung von Waren, die schnell verderben oder ablaufen können

  1. e) die Lieferung von versiegelten Waren, die aus Gründen der Hygiene oder des Gesundheitsschutzes nicht zur Rückgabe geeignet sind und nach der Lieferung geöffnet wurden

 

  1. f) die Lieferung von Gegenständen, die nach der Lieferung ihrer Art nach untrennbar mit anderen Gegenständen vermischt sind;

(g) die Lieferung von alkoholischen Getränken, deren Preis zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags vereinbart wurde, deren Lieferung erst nach dreißig Tagen erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, die der Gewerbetreibende nicht kontrollieren kann

(h) Verträge, bei denen der Verbraucher ausdrücklich um einen Besuch des Gewerbetreibenden zur Durchführung dringender Reparatur- oder Wartungsarbeiten gebeten hat. Erbringt der Gewerbetreibende anlässlich eines solchen Besuchs zusätzlich zu den vom Verbraucher ausdrücklich verlangten Leistungen weitere Dienstleistungen oder liefert er andere Waren als Ersatzteile, die zur Durchführung der Wartungs- oder Reparaturarbeiten erforderlich sind, so gilt das Widerrufsrecht für diese zusätzlichen Dienstleistungen oder Waren;

(i) die Lieferung von versiegelten Audio- oder Videoaufzeichnungen oder versiegelter Computersoftware, die nach der Lieferung entsiegelt worden sind;

(l) die Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten, mit Ausnahme von Abonnementverträgen über die Lieferung solcher Veröffentlichungen

(m) Verträge, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung geschlossen werden;

(n) die Bereitstellung von Unterkünften zu anderen als Wohnzwecken, die Beförderung von Waren, Autovermietungen, Verpflegung oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, wenn der Vertrag ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum für die Erfüllung vorsieht

(o) die Bereitstellung digitaler Inhalte mittels eines immateriellen Datenträgers, wenn mit der Ausführung des Vertrags mit vorheriger ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers begonnen wurde und er zur Kenntnis genommen hat, dass er damit sein Widerrufsrecht verlieren würde.

 

5.1 Rücktritt mit Vertragsstrafe

Ein Reisender, der von der Buchung zurücktreten möchte, ist in jedem Fall verpflichtet, eine Vertragsstrafe in folgendem Umfang zu zahlen, und zwar in Bezug auf die einzelnen Leistungen, aus denen die Pauschalreise besteht oder die einzeln verkauft werden:

  1. a) Aufenthalt in einer Residenz oder Hotelformel und/oder zusätzliche Leistungen

wie Transfers, Busreisen, Mietwagen:

10% ab 30 bis 15 Tage vor der Abreise;

30% von 14 bis 9 Tage vor der Abreise;

50% von 8 bis 3 Tage vor der Abreise;

100% von 2 bis zum Tag der Abreise;

  1. b) Reguläre Linienflüge zu IT-Tarifen, Charterflüge und Bahn:

10% des Flugkontingents bis 30 Tage vor dem Abflug;

50% des Flugpreises bis 15 Tage vor dem Abflug;

100% des Flugpreises bis zum Tag des Abflugs;

 

5.2 Rücktritt ohne Vertragsstrafe

Der Reisende kann vom Reisevertrag zurücktreten, ohne die in Artikel 5.1 genannten Rücktrittsgebühren zu zahlen, wenn Holiday Web s.r.l. einen der wesentlichen Bestandteile des Vertrages ändert, wie z.B.

– Erhöhungen des Preises der Pauschalreise

in einem Umfang, der 10 % des Gesamtpreises übersteigt

– Verschiebung des Abreisetermins um mehr als 2 Arbeitstage;

– Wechsel der Hotelkategorie.c) WEB-Ticketing: 100% Stornogebühr bei Buchungsbestätigung; Hinweis: Die Teilnahmegebühr ist die Grundgebühr aus dem Katalog plus eventuelle zusätzliche Wochen, Anpassungsabschläge oder anderes. Wer die Reise nicht antreten kann, weil die für die Ausreise erforderlichen persönlichen Dokumente fehlen, ungültig oder unzureichend sind, und wer die vorgeschriebenen Impfungen oder andere für die Reise erforderliche Voraussetzungen nicht erfüllt, hat keinen Anspruch auf Rückerstattung. Die Kontrolle der Gültigkeit von Dokumenten oder Visa für die Ausreise sowie die Erfüllung der Devisen- und Gesundheitspflichten und die Unterstützung bei der Erfüllung aller für die Durchführung der Reise erforderlichen Anforderungen ist die persönliche und nicht übertragbare Verpflichtung des Reisenden.

In diesem Fall muss der Reisende Holiday Web s.r.l. innerhalb von 2 Arbeitstagen nach Erhalt der vorgeschlagenen Änderung schriftlich über seine Entscheidung informieren, ob er diese annimmt oder zurücktritt. Erfolgt keine Mitteilung des Reisenden, so gilt die Änderung als angenommen. Macht der Reisende von seinem Rücktrittsrecht gemäß diesem Artikel 5.2 Gebrauch, so kann er verlangen, eine gleichwertige oder, falls eine höherwertige Reise nicht verfügbar ist, eine kostenlose oder eine weniger hochwertige Reise anzutreten; in diesem Fall wird ihm die Preisdifferenz erstattet. In diesem Fall wird ihm die Preisdifferenz zurückerstattet. Möchte der Reisende keine andere Reise in Anspruch nehmen, kann er die Rückerstattung der bereits gezahlten Beträge beantragen, die innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Rücktrittserklärung und der Mitteilung, dass er nicht beabsichtigt, die alternativen Vorschläge in Anspruch zu nehmen, ausgezahlt wird.

5.3 Nichtdurchführung der Reise

Falls Holiday Web s.r.l. den Reisenden vor Reisebeginn darüber informiert, dass die gebuchte Reise nicht durchgeführt werden kann, hat der Reisende das Recht zu wählen, ob er den bereits gezahlten Betrag in voller Höhe zurückerstattet haben möchte oder ob er eine andere Reise von gleichem Wert oder, falls ein höherer Wert ohne Preisaufschlag nicht möglich ist, einen niedrigeren Wert in Anspruch nehmen möchte, wobei in diesem Fall die Preisdifferenz zurückerstattet werden muss. Möchte der Reisende eine andere Reise nicht in Anspruch nehmen, kann er die Erstattung der bereits gezahlten Beträge verlangen, die innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Mitteilung über die Nichtinanspruchnahme der Alternativvorschläge ausgezahlt wird. Für diesen Fall kann der Reisende von Holiday Web s.r.l. keine weitere Entschädigung verlangen.

  1. Änderungen

Bei Änderungen des Abflugdatums und/oder des Abflughafens im Rahmen von Linienflügen gelten die Bestimmungen der EWG-Verordnung Nr. 295 vom 4. Februar 1991.

  1. Änderungen auf Wunsch des Reisenden

Änderungen, die vom Reisenden gewünscht werden, nachdem die Buchung bereits von Holidayweb srl. bestätigt wurde, sind für Holidayweb srl mit operativen Kosten verbunden und manchmal sogar die Erhebung von Vertragsstrafen durch die Lieferanten oder das Risiko eines Rückgangs der Flugauslastung mit den daraus resultierenden Schäden. Die von Holidayweb srl in Rechnung gestellten Kosten belaufen sich auf 15,50 bis 30,99 Euro pro Datei für Änderungen in Bezug auf: Abflughafen, Hotel, Hotelkomplex, Verkürzung der Aufenthaltsdauer, verschiedene Mietleistungen, Abreisedatum (gleiches Wochenende oder früheres Datum). *Für Änderungen des Reiseziels oder der Hotelanlage und des Abreisedatums bei Reisen, die länger als 13 Tage dauern oder mit Linienflügen durchgeführt werden, 50 % der Teilnahmegebühr (75 % bei Änderungen des Abreisedatums bei reinen Aufenthaltskombinationen). ANMERKUNG 1) Die Verringerung der Anzahl der Passagiere innerhalb einer Datei ist als „Teilstornierung“ zu verstehen. (siehe daher Punkt 5.1 STORNIERUNG MIT STRAFE).

 

ANMERKUNG 2) „Zielort“ ist der Staat.

  1. Besondere Vereinbarungen

Der Reisende ist verpflichtet, besondere Wünsche oder Bedürfnisse zum Zeitpunkt der Buchung schriftlich mitzuteilen. Holidayweb srl behält sich das Recht vor, besondere Wünsche oder Bedürfnisse zum Zeitpunkt der Buchung schriftlich zu akzeptieren. Holidayweb srl behält sich das Recht vor, solche Sonderwünsche schriftlich zu akzeptieren, nachdem die Verfügbarkeit der Anbieter, die die Leistungen erbringen werden, geprüft wurde. Holidayweb srl wird den Reisenden so schnell wie möglich über das Reisebüro über die zusätzlichen Kosten informieren, die sich aus solchen Wünschen ergeben, sofern sie durchführbar sind.

  1. Haftung

9.1 Die Haftung von Holidayweb srl in seiner Eigenschaft als Reiseveranstalter gegenüber den Reisenden und ihren Sachen richtet sich nach den in Artikel 1 genannten internationalen Übereinkommen. Die Haftung von Holidayweb srl kann in keinem Fall die von den oben genannten Gesetzen und Konventionen vorgesehenen Grenzen überschreiten, wie im Folgenden aufgeführt:

9.1.1 Schäden im Zusammenhang mit Verlust, Diebstahl, in Bezug auf das Eigentum des Reisenden oder auf die Person des Reisenden, die auf die Nichterfüllung oder schlechte Ausführung der Leistungen, die Gegenstand des Reisevertrags sind, durch Holidayweb srl ihre Vertreter oder dritte Leistungsträger während der Reise zurückzuführen sind. Die Haftung von Holidayweb srl. darf in keinem Fall die Grenzen der in Artikel 1 genannten internationalen Übereinkommen überschreiten.

9.2 Holidayweb srl haftet in keinem Fall für Schäden jeglicher Art, wenn die Nichterfüllung oder mangelhafte Erfüllung des Vertrages weder auf ihr Verschulden noch auf das Verschulden eines anderen Leistungsträgers zurückzuführen ist, sofern die bei der Erfüllung des Vertrages festgestellten Mängel dem Reisenden zuzurechnen sind, einem Dritten zuzurechnen sind, der mit der Erbringung der vertraglich vorgesehenen Leistungen nichts zu tun hat, und auf höhere Gewalt oder auf ein Ereignis zurückzuführen sind, das Holidayweb srl. nicht vorhersehen konnte.

9.3 Holidayweb srl haftet auch in keinem Fall für: a) die Nichtbeachtung von Empfehlungen oder Warnungen von Personen oder des Reiseleiters vor Ort durch den Reisenden;

  1. a) die sich aus Leistungen ergeben, die von Dritten erbracht werden und nicht Teil der Pauschalreise sind;
  2. b) die sich aus der Eigeninitiative des Reisenden ergeben.

9.4 Der Verkäufer, bei dem die Pauschalreise gebucht wurde, haftet in keinem Fall für die Verpflichtungen, die sich aus der Organisation der Reise ergeben, sondern ausschließlich für die Verpflichtungen, die sich aus seiner Eigenschaft als Vermittler ergeben, und zwar in jedem Fall innerhalb der Grenzen, die von den oben genannten Gesetzen und Konventionen für eine solche Haftung vorgesehen sind. 9.5 Holidayweb srl behält sich das Recht vor, Druckfehler und Auslassungen zu machen.

  1. Verspätungen am Tag der Abreise oder Rückreise

Sollten in den Stunden unmittelbar vor der für die Abreise oder die Rückreise festgesetzten Zeit Gründe auftreten, die den Veranstalter zwingen, betriebliche Änderungen vorzunehmen, sei es aufgrund höherer Gewalt oder aufgrund von Ursachen, die von den Fluggesellschaften abhängen, wird sich Holidayweb srl bemühen, die Unannehmlichkeiten für den Reisenden so gering wie möglich zu halten.

  1. Organisation von Alternativlösungen

Wenn nach der Abreise ein wesentlicher Teil der Reise für den Reisenden nicht erbracht werden kann (z.B. wenn kein Transportmittel zur Verfügung steht, um den Zielort der Reise zu erreichen), wird Holidayweb srl ,soweit möglich, ohne zusätzliche Kosten für den Reisenden alternative Lösungen organisieren, damit die Reise fortgesetzt werden kann, und den Reisenden gegebenenfalls in Höhe der Differenz zwischen den erbrachten Leistungen und den erbrachten Leistungen entschädigen. Ist keine Alternativlösung möglich oder akzeptiert der Reisende die ihm vorgeschlagene Lösung aus triftigen und nachgewiesenen Gründen nicht, stellt Holidayweb srl erforderlichenfalls ohne Aufpreis ein Transportmittel für die Rückreise zur Verfügung, das dem ursprünglich für die Rückreise zum Abreiseort oder zu einem anderen vereinbarten Ort vorgesehenen Transportmittel entspricht, sofern dieses Transportmittel systematisch und routinemäßig zur Verfügung steht und Sitzplätze vorhanden sind. Ist diese Lösung aus Gründen, die außerhalb des Willens von Elio liegen, nicht möglich

  1. Klassifizierung der Hotels

Die Klassifizierung der Hotels entspricht der von den staatlichen Fremdenverkehrsämtern festgelegten Klassifizierung.

  1. Pflichten der Teilnehmer

Die Teilnehmer sind verpflichtet, alle ihnen vom Veranstalter erteilten Informationen sowie die für die Pauschalreise geltenden Vorschriften und Verwaltungs- oder Gesetzesbestimmungen mit der gebotenen Sorgfalt zu beachten. Der Teilnehmer haftet für alle Schäden, die dem Veranstalter aus der Nichteinhaltung der vorgenannten Verpflichtungen entstehen. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Veranstalter alle in seinem Besitz befindlichen Unterlagen, Informationen und Elemente zur Verfügung zu stellen, die für die Ausübung seines Rechts auf Forderungsübergang gegenüber Dritten, die für den Schaden verantwortlich sind, von Nutzen sind, und haftet gegenüber dem Veranstalter für den Schaden, der durch den Forderungsübergang entsteht.

  1. Verpflichtung zur Anzeige von Beanstandungen

Alle vom Reisenden vor Ort festgestellten Mängel bei der Vertragsdurchführung müssen unter Verwirkungsfrist von 10 Tagen gemeldet werden. ab dem Datum der Rückgabe an das Reisebüro und an Holidayweb srl Androhung der Verwirkung gemäß Art. 19 Nr. 2 des Gesetzesdekrets 111/95 unverzüglich dem betreffenden Leistungserbringer und unserem Hilfspersonal vor Ort oder in unserem Büro unter der Telefonnummer 081.190.34.396 sowie schriftlich innerhalb der 10 tag

  1. Preis – Änderung

Der Preis für die Reise oder den Aufenthalt wird auf der Grundlage des Wechselkurses und des Preises für die Dienstleistungen festgelegt, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Reise- oder Aufenthaltsprogramms gelten und anhand der im Katalog angegebenen Parameter ermittelt werden. Dieser Preis versteht sich immer inklusive Mehrwertsteuer und kann nur aufgrund von Änderungen der Transport- und Treibstoffkosten, der Gebühren und Steuern, wie z. B. (als Beispiel und ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der Einschiffungs- und Ausschiffungsgebühren in Häfen und Flughäfen oder des Wechselkurses geändert werden. Die Änderung des Preises wird im Verhältnis zur Änderung der oben genannten Elemente bestimmt, und der Reisende erhält einen Hinweis auf die Änderung des Preiselements, das für die Änderung ausschlaggebend war. Der im Vertrag festgelegte Preis darf jedoch in den letzten 20 Tagen vor dem geplanten Abreisetermin nicht erhöht werden. vor dem geplanten Abreisetermin erhöht werden. Der Reisende hat das Recht, gemäß Art. 5.2 vom Vertrag zurückzutreten, wenn sich der Reisepreis um mehr als 10 % erhöht, sofern er dies Holidayweb srl innerhalb von 2 Werktagen nach Erhalt der Mitteilung über die Erhöhung schriftlich mitteilt. In jedem Fall werden keine Anfechtungen des Reisepreises oder einzelner Preisbestandteile während oder am Ende der Reise akzeptiert.

  1. Versicherung – Garantiefonds

Holidayweb srl ist durch die Versicherungspolice Nr. 101/23 bei der Allgemeinen Gesellschaft für Haftpflicht gemäß Art. 15/16 des Gesetzesdekrets 111 vom 17/03/1995 gedeckt. Falls bei der Buchung nicht ausdrücklich im Preis inbegriffen, ist es möglich, spezielle fakultative Versicherungspolicen für Kosten, die sich aus der Stornierung der Pauschalreise, Unfällen, Rückführung und Gepäck ergeben, abzuschließen. Gemäß Art. 21 des Gesetzesdekrets vom 17. März 1995 wurde beim Präsidium des Ministerrats ein Garantiefonds eingerichtet, den alle Reisenden im Falle der Zahlungsunfähigkeit oder des Konkurses des Veranstalters für die Rückerstattung des gezahlten Preises und die Rückführung im Falle einer Auslandsreise in Anspruch nehmen können.

  1. Anwendbares Recht und ausschließlicher Gerichtsstand

Der vorliegende Vertrag unterliegt dem italienischen Recht. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, ist das Gericht von Neapel. Obligatorische Mitteilung gemäß Art. 16 L. 269/98: Nach italienischem Recht werden